Tierische Versicherungen – Tipps für den optimalen Schutz von Hund und Halter

Der digitale Versicherungsmanager Knip hat nützliche Tipps zu Versicherungen für Hundehalter zusammengetragen.

BildBerlin, 11. November 2015 – Über sieben Millionen Hunde leben in deutschen Haushalten. Da ist es nur logisch, dass auch immer wieder mal Schäden durch den besten Freund des Menschen verursacht werden. Für sich selbst hat wohl jeder Tierbesitzer eine Haftpflicht- und Krankenversicherung. Doch was müssen Hundehalter beim Versicherungsschutz beachten? Die Versicherungsexperten von Knip (www.knip.de), dem mobilen Versicherungsmanager für das Smartphone, haben dazu nützliche Tipps zusammengetragen.

Die private Haftpflicht deckt lediglich Schäden von Kleintieren, wie zum Beispiel Katzen, Kaninchen oder Hamstern ab. Außerdem greift sie, wenn Schäden entstehen, während Nachbarn oder Freunde auf den Hund des Versicherungsnehmers aufpassen.

Die Hundehalter-Haftpflichtversicherung schützt, wenn der eigene Hund einen Schaden verursacht. Sie greift beispielsweise wenn der Hund eine Person beißt oder einen Unfall auf der Straße verursacht. Bei Abschluss der Versicherung sollten Hundebesitzer darauf achten, dass ein ungewollter Deckakt, das Führen ohne Leine, Schäden durch Buddeln und in der Wohnung sowie Auslandsaufenthalte inbegriffen sind. Die Versicherungssumme sollte mindestens Schäden in Höhe von zehn Millionen Euro abdecken. Gut zu wissen ist, dass die Hunde-Haftpflichtversicherung bei der Steuererklärung geltend gemacht werden kann.

Die Hundehalter-Haftpflichtversicherung wird für als Kampfhunde eingestufte Rassen je nach Bundesland unterschiedlich geregelt. In manchen Bundesländern ist die Versicherung Pflicht, in anderen nicht. Dann ist es sogar möglich, dass Versicherer den Hund ablehnen oder einen Wesenstest fordern. Die Beiträge für als Kampfhunde geltende Rassen sind oft deutlich höher als für andere Hunderassen.

Eine Krankenversicherung für Hunde ist nicht zwingend notwendig, sondern abhängig von den Ansprüchen des Halters und der Anfälligkeit bestimmter Rassen. Oft suchen Hundehalter den Tierarzt nicht zu gewöhnlichen Sprechzeiten auf, sondern dann, wenn ein Hund plötzlich erkrankt. Behandlungen am späten Abend oder am Wochenende sind aber meist deutlich teurer. Daher kann es sich lohnen, den dreifachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte GOT zu versichern. Eine günstige Alternative ist die Operationsversicherung. Sie versichert die Maßnahmen für die rein operativen Eingriffe, die in der Regel sehr teuer für Hundebesitzer sind; oft sind sie aber auf eine bestimmte Jahressumme begrenzt.

Wie bei den eigenen Versicherungen sollte Überversicherung auch bei Hunden vermieden werden. Aus dem schier unendlichen Angebot an Tarifen sollten individuell sinnvolle Versicherungen ausgewählt werden. Eine Vergiftungsversicherung ist eher in Großstädten als in ländlichen Gegenden sinnvoll. Wenn der Hundehalter ins Krankenhaus muss, trägt das Unfall-Krankenhaustagegeld die Kosten für die Unterbringung des Hundes. Eine sinnvolle Versicherung, wenn niemand sonst sich um den Vierbeiner kümmern kann.

Für Jagdhunde gelten Sonderregeln, die Halter beachten müssen. Jagdhunde haben ein nicht ganz ungefährliches Leben und sind daher meist von den normalen Versicherungsverträgen für Hunde ausgeschlossen. Für sie gibt es spezielle Jagdhunde-Versicherungen. Auch andere sogenannte Arbeitshunde werden oft über diesen Tarif versichert. Dazu zählen z.B. Polizei- und Blindenhunde. Meist übernimmt die Krankenkasse einen Teil der Kosten für Blindenhunde.

Hundeschulen, Tierheime und Tierpensionen schließen gesonderte Betriebshaftpflichtversicherungen ab. Diese zahlen, wenn Hund oder Halter sich z.B. an einem Hundeparcours verletzen und behandelt werden müssen oder wenn es zu Raufereien unter Hunden kommt.

Mit der Knip-App können Hundehalter ihre bestehenden Hunde-Policen, aber auch alle anderen Versicherungen bequem per Smartphone überprüfen und gegebenenfalls ihren Versicherungsschutz optimieren lassen. So sind Herrchen, Frauchen und der Vierbeiner rundum abgesichert.

Über Knip
Knip (www.knip.de) ist ein mobiler Versicherungsmanager, der es Kunden ermöglicht, diverse Versicherungsprodukte in einer einzigen App zu bündeln. Eine leicht verständliche Übersicht zeigt bestehende Versicherungen, Beitragszahlungen und Fristen, die Policen sind mit einem Klick aufrufbar. Dank eines automatischen Erstchecks erhalten Kunden direkt innerhalb der App Empfehlungen, um ihren Versicherungsschutz zu optimieren. Auf Wunsch beraten die Knip-Versicherungsexperten zu allen Fragen der eigenen Versicherung, analysieren bestehende Tarife und Leistungen und erkennen individuelle Sparpotentiale sowie Optimierungsmöglichkeiten. Die Knip-Berater erhalten keine Provision, so wird unabhängige und ehrliche Beratung garantiert. Nutzer können ihre Tarife mit Knip papierlos ändern, neue Versicherungen abschließen und alte Policen kündigen.

Die App ist für den Kunden völlig kostenfrei und als iOS- und Android-Version erhältlich.

Die Knip AG wurde im September 2013 von Dennis Just und Christina Kehl gegründet. Das stark wachsende Unternehmen beschäftigt inzwischen 90 Mitarbeiter an den Standorten Zürich, Berlin und Belgrad. Das Startup ist durch Venture Capital-Investoren aus den USA, Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden finanziert. Knip arbeitet mit SSL-Verschlüsselung auf Bankenniveau, ist bei der Schweizer Finanzaufsicht FINMA sowie bei der deutschen IHK registriert und TÜV-zertifiziert.

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