Pandemiepolitik und Menschenrechte: Die RKI-Protokolle – Eine Anklage gegen Machtmissbrauch und Kontrollpolitik

Als ehemaliger Bundespolizist und heutiger Menschenrechts-Ermittler habe ich, Markus Schlöffel, die Maßnahmen und Entscheidungen während der COVID-19-Pandemie mit wachsender Besorgnis beobachtet. Mein Buch basiert auf einer umfassenden Untersuchung der Protokolle des COVID-19-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts, und was ich dabei entdeckt habe, stellt eine alarmierende Anklage gegen die Art und Weise dar, wie politische und wissenschaftliche Autoritäten mit der Krise umgingen. Dies ist ein Aufruf zur Verantwortung und eine Forderung nach einer tiefgreifenden Aufarbeitung.

Die Pandemie brachte eine beispiellose Einschränkung grundlegender Freiheiten, während der Krisenstab des RKI und die Entscheidungsträger weitreichende Maßnahmen ergriffen, die die Bevölkerung betrafen – oft unter Ausschluss der Öffentlichkeit und jenseits einer transparenten Diskussion. Mit Maßnahmen wie Impfkampagnen, Maskenpflicht, Lockdowns und Inzidenzwerten wurde die Gesellschaft im Namen der Gesundheitspolitik massiv beeinflusst, und eine Rückkehr zur Normalität rückte in weite Ferne. Durch die tiefe Verzahnung von politischen Interessen, wissenschaftlichen Aussagen und wirtschaftlichem Einfluss wurde das Vertrauen in staatliche Institutionen in dieser Zeit erheblich erschüttert.

„Eine Wissenschaft, die ohne Gewissen Wissen schafft, ist eine Machenschaft, die Menschen ohne Gewissen Macht verschafft.“ Dieses Zitat umreißt das zentrale Problem, das ich in meiner Untersuchung aufzeige: die undurchsichtige und zum Teil gezielt manipulative Kommunikation, die während der Pandemie betrieben wurde. Ich habe gesehen, wie Kritik systematisch ignoriert, Alternativmeinungen abgewertet und zentrale Entscheidungen hinter verschlossenen Türen getroffen wurden. Dies alles wirft eine dringende Frage auf: Haben wir zugelassen, dass die Pandemie als Instrument genutzt wurde, um Kontrolle und Macht zu festigen?

In meinem Buch dokumentiere ich auf rund 400 Seiten, wie unter anderem wirtschaftliche Interessengruppen und Stiftungen in die strategischen Entscheidungen während der Krise eingebunden waren. Besonders erschreckend ist die Sammlung von über 700 Originalzitaten aus den Krisenprotokollen, die ich strukturiert und zugänglich aufbereitet habe. Diese Zitate werfen ein klares Licht auf die Kommunikationsstrategien und die Weichenstellungen, die in dieser kritischen Zeit getroffen wurden. Sie verdeutlichen, dass Entscheidungen oft ohne Rücksicht auf die langfristigen Auswirkungen auf persönliche Freiheiten und soziale Stabilität getroffen wurden.

Die anhaltenden Einschränkungen, der mediale Druck und das Schweigen zu kritischen Stimmen haben gezeigt, wie leicht Grundrechte ins Wanken geraten können, wenn Transparenz und Verantwortlichkeit fehlen. Mit diesem Buch erhebe ich Anklage gegen ein System, das – unter dem Vorwand der Krisenbewältigung – bereit war, die persönliche Freiheit dem Ziel der Kontrolle unterzuordnen. Meine Arbeit ist ein Plädoyer für die unbedingte Wahrung der Menschenrechte, auch und gerade in Krisenzeiten.

Ich fordere mit diesem Werk, dass sich die Gesellschaft die Frage stellt: Wie konnte es soweit kommen? Und wie können wir verhindern, dass solche Einschränkungen und Manipulationen jemals wieder unsere Grundwerte bedrohen? Mein Buch ist ein Weckruf – eine Aufforderung an jeden Einzelnen, die erlebten Geschehnisse zu hinterfragen und die Demokratie gegen zukünftige Herausforderungen zu wappnen.

 

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